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Hier Die Seite liefert eine Übersicht über die Schritte/Phasen/Meilensteine, die ein DiGA-Hersteller bei der Umsetzung der Anwendungsfälle im Kontext der Telematikinfrastruktur (TI) und der Erfüllung der entsprechenden Anforderungen des BfArM durchlaufen muss.

Table of Contents

1. DiGA-Hersteller liest Dokumente:

  • Specs TI-Leitfaden/IDP-Wissensdatenbank → Was muss ich implementieren? Welche Umgebungen und Testmöglichkeiten gibt es? 
  • Anwendungssteckbrief DiGA Was muss ich sonst noch umsetzen?
  • Verfahrensbeschreibung → Wie bekomme ich eine Bestätigung?
  • Einstieg über unsere Confluence-Seite
  • Welche Anforderungen muss ich erfüllen, um von der gematik als DiGA in der TI bestätigt zu werden?
  • Verfahrensbeschreibung (Unter "Digitale Gesundheitsanwendungen") → Wie beantrage ich eine Bestätigung und was muss ich dafür tun? 

VoraussetzungEingangskriterium:

  • keine

AusgangskriteriumErgebnis:

  • DiGA-Hersteller weiß, was implementiert werden muss
  • DiGA-Hersteller weiß, welche Anforderungen er für eine Bestätigung der gematik erfüllen muss
  • DiGA-Hersteller weiß, wie er eine Bestätigung bei der gematik beantragt und was er dafür tun muss

2. DiGA-Hersteller startet

...

Implementierung:

EingangskriteriumVoraussetzung:

  • keine

AusgangskriteriumErgebnis:

  • mindestens eine Testinstanz, die ein Entity Statement im Internet bereitstellt, ist vorhanden

3. DiGA-Hersteller beantragt Testzugang:

  • Antrag für Zugriff auf "gematik sektoralen IDP" via X-Auth-Header/IP-Allowlist über diga@gematik.de
  • Registrierung für Aufnahme/n in RU-/TU-Föderation über idp-registrierung@gematik.de
  • optional: Bestellung von Testkarten SMC-B-DiGA für das Schreiben in eine Test-ePA über das Fachportal der gematik (ggf. werden Testkarten vom Enabler/TI-Zugangsanbieter bereitgestellt)

VoraussetzungEingangskriterium:

  • mindestens das Entity Statement ist aus dem Internet erreichbar
  • Inhalte des Entity Statements und der Registrierungsantrags passen zusammen

AusgangskriteriumErgebnis:

4. DiGA-Hersteller schließt

...

Implementierung ab:

  • mindestens Mindestens erfolgreiche Integration gegen gematik sektoralen IDP
  • am besten auch Vorzugsweise erfolgreiche Integration gegen andere sektorale IDPs
  • DiGA-Hersteller ist selbst mit der Meinung, dass sein Produkt ausreichend reif ist 
  • Anbieter sektoraler IDPs der Krankenkassen

VoraussetzungEingangskriterium:

  • Testzugang ist vorhanden

AusgangskriteriumErgebnis:

5. DiGA-Hersteller beantragt Bestätigung bei gematik:

EingangskriteriumVoraussetzung:

AusgangskriteriumErgebnis:

  • Bestätigungsbescheid per Mail erhalten
  • Gebührenbescheid per Mail erhalten
  • ggf. Nebenbestimmung im Bestätigungsbescheid: Noch nicht gelistete DiGA müssen den Bescheid über die Listung im DiGA-Verzeichnis nachreichen
  • ggf. Nebenbestimmung im Bestätigungsbescheid: Änderungen an der DiGA, die die Erfüllung der Anforderung des Anwendungssteckbriefs beeinflussen, müssen der gematik gemeldet werden

6. DiGA-Hersteller reicht gematik-Bestätigungsbescheid & PU-Registrierungsantrag beim BfArM ein:

VoraussetzungEingangskriterium:

  • Bestätigungsbescheid von der gematik ist vorhanden
  • Implementation Implementierung in der PU ist vorhanden
  • Registrierungsantrag PU ist vorhanden

...

Ergebnis:

  • DiGA wird vom BfArM gelistet bzw. Anzeige wesentlicher Änderung wird abgeschlossen
  • BfArM leitet gematik Registrierungsantrag PU per Mail an an idp-registrierung@gematik.de weiter

7. DiGA-Hersteller bekommt PU-Registrierung:

Voraussetzung:

  • Mail von BfArM an IDP-Registrierung ist vorhanden

Ergebnis:

  • gematik veranlasst die Registrierung der DiGA in der PU
  • gematik informiert den DiGA-Hersteller über weiteren Prozessbei erfolgreicher Registrierung in der PU

Optional: DiGA-Hersteller beantragt produktive SMC-B-DiGA:

  • Wo beantragt man die?

Eingangskriterium:

  • Listung beim BfArM

Ausgangskriterium:

  • Smartcard wird verschickt

7. DiGA-Hersteller bekommt PU-Registrierung:

Eingangskriterium:

  • Mail von BfArM an IDP-Registrierung ist vorhanden

Ausgangskriterium:

  • Im DiGA-Verzeichnis gelistete DiGA können eine produktive SMC-B DiGA bestellen

Voraussetzung:

Ergebnis:

  • SMC-B DiGA wird verschickt
  • DiGA wird im Verzeichnisdienst der TI eingetragen, sobald die SMC-B aktiviert wird und Versicherte können ab dem Zeitpunkt die DiGA zum Schreiben in die ePA berechtigenMail von gematik zur erfolgreichen Registrierung