Die Telematikinfrastruktur (TI) stellt ihre Kryptografie von RSA auf ECC (Elliptic Curve Cryptography) um. Dies erfolgt auf Empfehlung des BSI und der Europäischen eIDAS, da RSA-2048 nur noch befristet bis Ende 2025 zulässig ist. In einer Leistungserbringerinstitution sind dabei auch Komponenten betroffen. Im Folgenden wird für jede relevante Komponente dargestellt, ob ein Austausch oder Update nötig ist und wie der Ablauf gegebenfalls aussieht.

Allgemeine Liste der durchzuführenden Tätigkeiten

Komponente

Prüfung auf ECC-Fähigkeit

Wenn nicht ECC-fähig (G2.0) Was tun?
Institutionskennkarte (SMC-B)Im Konnektor‑Webinterface unter „Kartenverwaltung“ prüfen auf ECC‑Zertifikate– Im Kartenportal Informationen einsehen→ Neue SMC‑B G2.1 beantragen (Antrag → Ident)
Heilberufsausweis (HBA)Aufdruck Rückseite: „G2“ (kein ECC) – Medisign-Version: 3.20 (G2.0) vs. 10.21/02.22 (G2.1)→ Neuen eHBA G2.1 beantragen (Antrag → PIN/PUK)
gSMC-KT (Terminalkarte)Im Konnektor‑Interface: nur RSA-Zertifikat sichtbar – Direkt im Terminal: Anzeige „AUT“ ohne „AUT2“→ gSMC‑KT G2.1 bestellen, tauschen + neu koppeln
Kartenterminal (Firmware)Firmware-Version im Menü prüfen – Herstellerdoku auf ECC-Unterstützung prüfen→ Firmware-Update einspielen, erneut koppeln
PVS-/KIM-SoftwareVersionsdetail im PVS/KIM: braucht Support für ECC (z. B. PTV ≥ 1.6.2‑9)→ Update auf ECC-kompatible Softwareversion durchführen

Detaillierter Blick mit konkreteren Handlungsanweisungen

Komponente

Prüfung auf ECC-Fähigkeit

Beschreibung: Was zu tun bei nicht ECC-Fähigkeit

Involvierte Rollen (wer es tun muss)

Hintergrund/Zusatzinfo

Institutionskennkarte (SMC-B)

Identifikation einer SMC-B G2.0 mit folgenden Optionen:

  • Konnektor-Managementoberfläche (Admin): Überprüfen Sie im Menüpunkt „Kartenverwaltung“ oder „Zertifikate“, ob ECC-Zertifikate vorhanden sind.
  • Kartenterminal: Bei bestimmten Modellen, wie dem CHERRY ST1506, navigieren Sie zu:
    Menü → Einstellungen → Status → gSMC-KT Informationen
    Dort können Sie Details zu den Zertifikaten einsehen.
  • Kartenportal des Anbieters: Melden Sie sich im Portal Ihres Kartenanbieters an und prüfen Sie die Zertifikatsinformationen Ihrer Karten.
  • Kartentyp anhand des Aufdrucks: Überprüfen Sie den Aufdruck auf der Karte:

    • G2: Nicht ECC-fähig. → neuen HBA G2.1 beantragen

    • G2.1: ECC-fähig.


Neue SMC-B G2.1 beantragen

  • Antragsportal: Neue SMC-B (G2.1) beantragen, falls noch keine Kontaktaufnahme von Kartenherausgeber erfolgt ist.
    • Identitätsprüfung durchführen

Hinweis: Bei Kartentausch oder Anbieterwechsel die TelematikID beibehalten, um betrieblichen Problemen vorzubeugen.

Nach erfolgreicher Prüfung durch die KV erfolgt der Versand der Karte und des Transport-PINs und die Inbetriebnahme kann erfolgen:

  • Freischaltung der Karte im Antragsportal
  • Stecken der Karte in das Kartenterminal und Aktivierung der Karte mittels Transport-PIN und Vergabe eines neuen PINs über das Praxisverwaltunsgsystem
  • Funktionstest inkl. Überprüfung der TI-Verbindung

 

Praxisinhaber (Beantragung)

ggfs. DVO oder Admin (Einrichtung)

KV/Kammer (Genehmigung)

ECC erforderlich: Ältere SMC-B (G2.0, nur RSA) sind zukünftig nicht nutzbar.

Zeit: spätestens September 2025 (3 Monate vor Ablauf) neue SMC-B G2.1 beantragen, falls noch keine Kontaktaufname vom Anbieter erfolgt ist, da Postlaufzeit + Freischaltung nötig. 

Heilberufsausweis (HBA)

Identifikation einer HBA G2.0 mit folgenden Optionen:

  • Kartentyp anhand des Aufdrucks: Überprüfen Sie auf der Kartenrückseite:

    • G2: Nicht ECC-fähig. → neuen HBA G2.1 beantragen

    • G2.1: ECC-fähig.

  • Medisign: Versionsnummer auf der Kartenrückseite

    • G2.0: Die Versionsnummer lautet 3.20 → neuen HBA G2.1 beantragen

    • G2.1: Die Versionsnummer lautet 10.21 oder 02.22.

  • Medisign: Chip-Design

    • G2.0: Der Chip ist quadratisch und verfügt über 20 Kontaktflächen. → neuen HBA G2.1 beantragen

    • G2.1: Der Chip ist rechteckig und hat nur 7 Kontaktflächen.

  • Kartenportal des Anbieters: Melden Sie sich im Portal Ihres Kartenanbieters an und prüfen Sie die Zertifikatsinformationen Ihrer Karten.


Neuen eHBA G2.1 beantragen

  • Antragsportal: Neuen HBA (G2.1) beantragen, falls noch keine Kontaktaufnahme von Kartenherausgeber erfolgt ist.
    • Identitätsprüfung durchführen

Hinweis: Bei Kartentausch oder Anbieterwechsel die TelematikID beibehalten, um betrieblichen Problemen vorzubeugen.

Nach erfolgreicher Prüfung erfolgt die Lieferung mit PIN/PUK-Brief. Leistungserbringer ändert PIN (nonQES+QES) und nutzt neue Karte im Terminal. Alte HBA ggf. bis Ablauf parallel nutzbar, dann sperren/vernichten. 

  • Freischaltung der Karte im Antragsportal mittels Freischaltcode aus PIN-Brief
  • Stecken der Karte in das Kartenterminal und Aktivierung der Karte mittels Transport-PINs (PIN.CH für die Karte und PIN.QES für die qualifizierte elektronische Signatur) in persönliche PINs. Dies erfolgt in der Regel über das Praxisverwaltungssystem oder mit einem Tool des Vertrauensdiensteanbieters.
    • Neuer PIN für PIN.CH
    • Neuer PIN für PIN.QES
  • Funktionstest (z.B. signieren eines E-Rezeptes)


 

Jeweiliger Karteninhaberin (Arzt/Zahnarzt/Apotheker) selbst;

Kammer/Anbieter stellt aus.

ECC erforderlich: Ältere HBAs der Generation G2.0 ohne ECC funktionieren für neue TI-Funktionen nicht. 

Zeit: spätestens September 2025 (3 Monate vor Ablauf) neue SMC-B G2.1 beantragen, falls noch keine Kontaktaufname vom Anbieter erfolgt ist, da Postlaufzeit + Freischaltung nötig.  Ohne gültigen HBA kein E-Rezept / ePA-Zugriff möglich.

gSMC-KT

Identifikation einer gSMC-KT G2.0 mit folgenden Optionen:

Über den Konnektor je nach Hersteller:

  • Navigiere zu „Praxis → Karten“ oder Kartenmanagement in der Admin-Oberfläche
  • Suche nach der gSMC-KT der Terminal-Komponente.

Direkt am Kartenterminal je nach Hersteller:

  • Im Web‑Interface: Menü „Info → gSMC‑KT“ anzeigen – zeigt es nur RSA oder auch EC (ECC)? Fehlt EC, ist es G2.0 → Karte tauschen

  • Im Terminal‑Menü: → Service → Test → Einzeltest → Slot 3 (oder 4):

    • Anzeige „AUT“ + „AUT2“ → G2.1

    • Nur „AUT“ ohne „AUT2“ → G2.0 (RSA-only) → Karte tauschen 


Neuen gSMC-KT G2.1

Terminal selbst bleibt, nur die Sicherheitskarte tauschen.

  • Neue gSMC-KT beim Hersteller für jedes betroffene Kartenterminal bestellen.

Sobald neue Karte für jedes Kartenterminal vorhanden ist:

  • Siegel und alte Karte entfernen
  • Neue Karte am Terminal einstecken und neues Siegel (Aufkleber) aufbringen
  • Anschließend Terminal im Konnektor neu koppeln (Admin-Oberfläche), damit TLS-Verbindung mit neuem Zertifikat aufgebaut wird. Terminal meldet danach wieder eGK-Lesebereitschaft.

Praxis-Admin/IT kann Tausch selbst vornehmen (laut Anleitung);

alternativ DVO beim Praxisbesuch.

ECC erforderlich: G2.0-Karten (RSA) sollten gegen G2.1 ersetzt werden, da sonst keine ausreichend sichere Verbindung mehr zum Konnektor besteht.

Nach physischem Tausch, Admin-Passwörter für Koppelung nötig.

Primärsystem

Prüfung auf ggf. notwendiges Software-Update des Primärsystems durch Prüfung der letzten Release-Notes, Mitteilung des Herstellers oder durch Kontaktaufnahme zum Hersteller

Primärsystem auf aktuelle ECC-fähige Version bringen

  • Update via Autoupdate oder Installer durchführen. Individuelle Herstellervorgaben einhalten.
  • Funktionstests (VSDM, KIM-Mail, eRezept) durchführen.
Praxis-IT/Administrator oder PVS-Hersteller-Support (Remote)Aktualität: Vor ECC-Umstellung muss PVS kompatibel sein – sonst Ausfall von TI-Funktionen. Herstellerinfos beachten zu TI-Updates (meist in Release Notes).
KIM-Clientmodul

Überprüfung der installierten KIM-Clientmodulversion

Ältere KIM-Versionen (KIM1.0/1.5.2-8 - für das CM ist das PTV 1.2.2 bis PTV 1.6.2-8) versagen bei ECC.

Es ist unbedingt das Update auf  KIM 1.5.2-9 (CM PTV >= 1.6.2-9) einzuspielen. Gegebenenfalls Hersteller zur Hilfestellung der Versionsermittlung kontaktieren.

 

KIM-Software updaten auf ECC-fähige Version. 

  • Update durchführen - Integriert im PVS: kommt per PS-Update;  extern: neuen Client installieren
  • Test: E-Mail Versand/Empfang

Empfehlung: Innerhalb der RSA-ECC-Übergangszeit sollten KIM-Mails regelmäßig abgerufen werden, um im Falle eines Kartentausches das Risiko eines Datenverlustes zu reduzieren (z. B. Tausch G2.0 zu G2.1-Karten und damit Wechsel der Zertifikate). 

Hinweise: 

  • Clientzertifikat vom Modul zum KIM-Fachdienst: Wird automatisch ab KIM 1.5.2.-9 (CM PTV 1.6.2-9) vom Clientmodul vom Fachdienst bezogen und muss nicht manuell bezogen und eingebracht werden 
  • Clientzertifikat vom Modul zum Konnektor: Zertifikat auf ECC durch DVO umstellen.
Praxis-Admin/IT oder DVO; in Abstimmung mit PVS-Hersteller und KIM-Dienstanbieter.

Kompatibilität: Ältere KIM-Versionen (KIM1.0/1.5.2-8 - für das CM ist das PTV 1.2.2 bis PTV 1.6.2-8) versagen bei ECC. Es ist unbedingt das Update auf  KIM 1.5.2-9 (CM PTV >= 1.6.2-9) einzuspielen. 

Timing: Update ist vor 2026 durchzuführen, da sonst KIM-Ausfall.

KIM-Zertifikat an SMC-B gebunden – bei Kartentausch Mails vorher abrufen und neue Karte bei KIM anmelden.

Konnektor



Erkennen eines RSA‑only Konnektors

Suche nach "gSMC‑K" in der Admin-Oberfläche des Konnektors

  • Anzeige nur ein RSA‑Zertifikat = Karte ist G2.0 (RSA‑only).

    • → Austausch gegen TI-Gateway





Austausch gegen TI-Gateway/Highspeed-Konnekor

Anbieter auswählen

  • Zugelassenen TI-Gateway-Anbieter auswählen und Vertrag abschließen

  • Bestehende Konnektor- und KIM-Verträge prüfen und ggf. kündigen unter Berücksichtigung von Fristen

Installation Vor-Ort:

  • Installation des TI-Clients und Einrichtung der Verbindung

  • Migration der Konfigurationen: Um zu vermeiden, dass der neue Konnektor nicht von Grund auf neu konfiguriert werden muss, ist hierbei die Migration der Konfigurationen (Aufrufkontext, Einstellungen, Clientzertifikate, etc.) nötig. 
    • Alternativ: Neueinrichtung
  • Funktionstest durchführen (z.B.: Versichertenstammdaten, KIM, eAU/E-Rezept, ePA)
  • Alten Konnektor zurücksenden oder ordnungsgemäße Entsorgung

DVO/IT-Dienstleister für Installation

Praxis stellt SMC-B + Credentials bereit.

Frist: Die RSA-Only Konnektoren sind nur 5 Jahre gültig. Nach Ende 2025 wird der Betrieb nicht mehr erlaubt – ohne gültiges Zertifikat funktioniert der TI-Zugang nicht mehr

Die Nutzung eines HSK als Ersatz via TI-Gateway (gehosteter Konnektor) ist möglich seit 2024. 

Erkennen eines dual-personalisierten RSA+ECC Konnektors

Suche nach "gSMC‑K" in der Admin-Oberfläche des Konnektors

  • Anzeige RSA + ECC‑Zertifikate = Karte ist G2.1 (ECC‑fähig)

      • → ggfs. Laufzeitverlängerung durchführen

 

Laufzeitverlängerung mit PTV6

  • Die ECC-Zertifikate eines solchen Konnektors müssten Laufzeitverlängert werden. Der Konnektor benötigt dazu jedoch das LZV2 Feature des PTV6, damit er seine ECC-Laufzeitverlängerung erneut durchführen kann.

Umstieg auf TI-Gateway

  • Da nach derzeitigem Plan PTV6 jedoch erst im Q4 2025 im Feld zur Verfügung steht, wird ein Umstieg auf HSK oder TI-Gateway empfohlen. (Siehe "Austausch gegen TI-Gateway")



DVO/IT-Dienstleister für Installation

Praxis stellt SMC-B + Credentials bereit.

Frist: Die Laufzeitverlängerung bzw. der Umstieg auf ein TI-GW/HSK müssen bis zum Ablaufdatum des Konnektors vollzogen sein.

LZV2 kostenpflichtig: Es wird eine Laufzeitverängerung Stufe 2 (LZV2) für dualpersonaliserte Konnektoren geben. Um die LZV2 nutzen zu können ist voraussichtlich ein kostenpflichtiges Update beim Anbieter notwendig. Es wird der Umstieg auf ein HSK/TI-Gateway empfohlen.

Clientsystemauthentisierung zum Konnektor

Prüfen, welche Client-Zertifikate (KIM-Modul, PS, Authenticator) verwendet werden in der Admin-Oberfläche des Konnektors (Alternativ: Konnektorlogs, oder Konnektorevent "EC_TLS_Client_Certificate_Security")


  • Wenn in der Clientsystemauthentisierung RSA-2048 oder BASIC-AUTH genutzt wird, dann sollte diese gegen ein Authentisierungsmittel mit >120 Bit Sicherheitsniveau ersetzt werden.

Ersetze Clientsystemauthentisierung

  • Einloggen in der Admin-Oberfläche des Konnektors und nach Clientsystemauthentisierung suchen
  • Für bestehende Clientsysteme neue Client-Zertifkate generieren
    • ECC-NIST (empfohlen), ECC-Brainpool des AK.AUT der gSMC-K oder RSA3072
  • Neues Zertifikat im Clientsystem hinterlegen (Primärsystem, KIM-Modul, Authenticator)
  • Funktionstest durchführen (Verbindung zum Konnektor)

Praxis-IT/Administrator oder PVS-Hersteller-Support (Remote), DVO

Hinweis: Die neue Generation der Konnekoren unterstützt auch nach einem Update weiterhin RSA-2048 zur Clientauthentisierung auch in 2026. Ein Umstieg auf ECC_NIST wird empfohlen.

Registrierung am VPN-Zugangsdienst mit ECC

  • In der Admin-Oberfläche des Konnektors kann der aktuelle Registrierungsstatus am VPN-Zugangsdienst überprüft werden. Sollte dieser anzeigen, dass die derzeitige Registrierung auf dem RSA basiert, so muss eine Re-Registrierung mit dem ECC durchgeführt werden.

Re-Registrierung mit ECC

  • Einloggen in der Admin-Oberfläche des Konnektors
  • GGfs. Konnektor Firmware aktualisieren (ECC-ready)

  • ECC-VPN-Registrierung mit ECC-Zertifikat der SMC-B G2.1 

  • VPN-Verbindung neu aufbauen & Funktionstest durchführen 

  • Nach erfolgreichen Funktionstest kann die Alte RSA-Registrierung entfernt werden (optional)

Praxis-IT/Administrator oder PVS-Hersteller-Support (Remote) oder DVO

Hinweis: Mit der zukünftigen Konnektorgeneration PTV6 (verfügbar ab 2026) wird sich dieser automatisch mit ECC Re-Registrieren. Aktuell wird empfohlen den bisherigen PTV5-Konnektor manuell auf ECC zu Registrieren (falls nicht bereits erfolgt).



eHealth-Kartenterminal 

Versionsupdate prüfen

Firmware der Kartenterminals auf Update prüfen und ggf. FW/TSL updaten

Firmware Update einspielen

Falls die installierte Firmwareversion kleiner sein sollte, muss entweder ein Firmwareupdate durchgeführte werden oder zumindest die aktuelle von den jeweiligen Kartenherstellern zu Verfügung gestellte KT-TSL geladen werden (dazu die Hersteller kontaktieren).

Praxis-IT/Administrator oder PVS-Hersteller-Support (Remote)oder DVO


Wir freuen uns über Rückmeldungen, Hinweise oder Feedback, um die Übersicht weiter zu verbessern und den Nutzen für alle Beteiligten zu maximieren.

backhand index pointing right Nutzen Sie hierfür gerne unser Service-Portal: https://service.gematik.de/servicedesk/customer/portal/22

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1 Comment

  1. Benjamin Kim

    Die Idee dieser Übersicht ist super, aber die Primärsystemhersteller brauchen für die Spalte "Prüfung auf ECC-Fähigkeit" Aussagen/Vorgehensbeschreibungen auf API-Ebene. Es ist den Leistungserbringenden nicht zuzumuten, sich durch die Web-Oberflächen der Komponenten durchzuklicken (von denen sie die Zugangsdaten häufig nicht parat haben) oder Karten rauszuziehen und sich anzuschauen, ob da etwas aufgedruckt ist. Die Primärsysteme müssen dazu in die Lage gebracht werden, diese Informationen automatisch, im Hintergrund, abzufragen.