| Antwort | Die spezifischen LOINCs bergen das Problem, dass man extrem ausufernde ValueSets benötigen würde, um alle potentiell meldbaren Inhalte abzubilden. Bei der Einführung einer einheitlichen Semantik für die Mikrobiologie wurde mit bundesweiten Interessenvertretungen vereinbart, unspezifische LOINC-Codes zu verwenden. Dies ist besonders für die kulturellen Nachweise die effizienteste Lösung, um die Komplexität aus Erregern und Nachweismethoden nicht in einer unendlichen Anzahl von LOINC-Codes abbilden zu müssen. Daher empfehlen wir, bedarfsweise über den generischen LOINC (41852-5) zu kodieren und modular mit SNOMED zu ergänzen. Dieses Vorgehen wird perspektivisch am kompatibelsten mit der Semantik dieser Kodiersysteme sein und auch in Zukunft von anderen FHIR-basierten Systemen bevorzugt werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden FAQ für Labore: |
|---|